Curator in Residence
In Zusammenarbeit mit dem Atelierzentrum FABRIKKEN for Kunst og Design und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München lädt das Goethe-Institut Dänemark Kurator*innen aus Deutschland zu einem Residenzaufenthalt in Kopenhagen ein. Das Residenzprogramm bietet die Möglichkeit, professionelle Kontakte zu Kopenhagener Künstler*innen aufzubauen, die dänische Kunstszene kennen zu lernen und Ideen für neue Projekte zu entwickeln.
Teilnehmer*innen
Vom 12. bis zum 25. Mai 2025 beziehen Jessica Capra und Mariana Sesma ein Büro in FABRIKKEN, um von dort aus Kontakte zu zeitgenössischen Kopenhagener Künstler*innen aufzubauen, die lokale Kunstszene kennenzulernen und Ideen für neue Projekte zu entwickeln.
Jessica Capra (* 1987) studierte Kunstgeschichte in Mailand und absolvierte anschließend in Maastricht den Masterstudiengang “Art and Heritage: Policy, Management and Education“. Sie lebt und arbeitet seit acht Jahren in München. Mariana Sesma (* 1985) studierte Bildende Kunst an der Universität Santa Maria (Brasilien) und Kunstgeschichte an der Universität Nottingham (UK), bevor sie in São Paulo einen MBA in Kulturmanagement erwarb. Auch sie ist seit einigen Jahren als freiberufliche Kuratorin in München tätig. Jessica Capra und Mariana Sesma realisieren oft gemeinsam konzipierte Ausstellungen, widmen sich aber auch individuellen Kunst- und Medienprojekten. Sie interessieren sich für unterschiedliche soziale Herausforderungen unserer Zeit und beschäftigen sich zum Beispiel mit Themen wie Identität und Zugehörigkeit, Erinnerung und Sehnsucht.
In Kopenhagen möchten Jessica Capra und Mariana Sesma vor allem zwei Themen untersuchen: zum einen politische, psychologische und kulturelle Aspekte von Mutterschaft und Care-Arbeit, zum anderen die gesellschaftliche Bedeutung des freien, unstrukturierten Spiels. Welche künstlerischen Positionen sind im Hinblick auf diese beiden Themen in Dänemark besonders relevant? Welche Vorstellungen von Muttersein bzw. Spiel prägen hierzulande die aktuellen Diskurse? Jessica Capra und Mariana Sesma planen, die Anregungen und Erkenntnisse, die sich im Laufe ihres Aufenthalts in Kopenhagen ergeben, in neue Ausstellungsprojekte einfließen zu lassen, die sie im Sommer 2025 in München sowie in Kairo präsentieren möchten.
In Kopenhagen möchten Jessica Capra und Mariana Sesma vor allem zwei Themen untersuchen: zum einen politische, psychologische und kulturelle Aspekte von Mutterschaft und Care-Arbeit, zum anderen die gesellschaftliche Bedeutung des freien, unstrukturierten Spiels. Welche künstlerischen Positionen sind im Hinblick auf diese beiden Themen in Dänemark besonders relevant? Welche Vorstellungen von Muttersein bzw. Spiel prägen hierzulande die aktuellen Diskurse? Jessica Capra und Mariana Sesma planen, die Anregungen und Erkenntnisse, die sich im Laufe ihres Aufenthalts in Kopenhagen ergeben, in neue Ausstellungsprojekte einfließen zu lassen, die sie im Sommer 2025 in München sowie in Kairo präsentieren möchten.